Für Technik habe ich mich schon immer begeistern lassen, imponiert hat mich ein Bekannter meiner Eltern den ich manchmal in seiner Amateurfunkstation besucht habe. Als jugendlicher kamen Elektronik-Basteleien dazu, was in Schaltungen auf selbst geätzten Platinen geendet hat. Ein CB Funkgerät war natürlich in meinem Zimmer vorhanden und im ersten eigenen Auto sowieso. Irgendwann lösten sich die Funkrunden auf und dann war erstmal eine Zeit lang Schluss mit funken.
Irgendwann vor ein paar Jahren kamen dann die DVB-T Sticks auf, die sich mit alternativen Treibern für den Empfang von fast Allem modifizieren lassen. Plötzlich hält man für ca. 20 Euro einen Spectrum Analyzer in Händen wo ganze Bänder auf einmal dargestellt werden können und Signale einfach mit der Maus zum Hören selektiert werden können. Diese Dinger sind im Frequenzbereich von 30 Mhz bis über 1,5 Ghz brauchbar.
Raspberry + DVB-T Stick und fertig ist der eigene Flightradar, ADS-B auf 1090Mhz machts möglich.
So kommt das Eine zum Anderen und nur zuhören wurde langweilig, also hieß es Büffeln für die Amateurfunkprüfung Klasse E. Im April 2018 wurde mir das Rufzeichen DO1SLA zugeteilt
Einen oben drauf setzten? Klar, also wieder Büffeln, diesmal nur noch Technik, zum Glück, die Betriebsvorschriften bei Klasse E waren teilweise eine ganz schöne Wortglauberei und staubtrocken obendrein. Bei Technik hat man eben was handfestes und die Rechenwege sind meist logisch nachzuvollziehen. Im Januar 2019 war es dann soweit, Klasse A CEPT bestanden, jetzt unter dem Rufzeichen DC2DC.
Hier meine aktuelle QSL Postkarte um Verbindungen schriftlich zu bestätigen